Brand einer Landmaschine im Rohrbrunner Forst
Einsatzreicher Tag für die Feuerwehr Weibersbrunn
Um 14:46 wurden wir erstmals zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 3 in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert. Hierbei wurde der Fahrer des Fahrzeugs leicht verletzt. Wir haben die Unfallstelle abgesichert und auslaufende Betriebsstoffe abgebunden.
Gegen 15:28 Uhr haben wir die Einsatzstelle auf der BAB aufgrund eines gemeldeten Landmaschinenbrandes im Forstrevier Lichtenau verlassen. Am gemeldeten Rettungstreffpunkt wurde der Weibersbrunn 40/1 sowie weitere Kräfte von einem Mitarbeiter des Forstbetriebs an die Einsatzstelle herangeführt. Vor Ort war eine landwirtschaftliche Maschine in Vollbrand geraten und das Feuer hatte sich bereits ins Unterholz hineingefressen.
Die Einsatzleitung (1 Kdt. FF Weibersbrunn) forderte umgehend weitere wasserführende Fahrzeuge aus den Nachbargemeinden an.
Zu Spitzenzeiten waren bis zu 6 C-Rohre im Einsatz. Aufgrund der beengten Verhältnisse an der Einsatzstelle musste eine Einbahnstraße eingerichtet werden, um immer wieder frisches Löschwasser an die Einsatzstelle zu transportieren. Die Bergungsarbeiten zogen sich bis in die späten Abendstunden hin. Gegen 22 Uhr war die FF Weibersbrunn wieder einsatzklar am Standort verfügbar.
„Rettungskette im Staatsforst bewährte sich“
Auch hier zeigte sich wieder die Vorteile einer funktionierenden Rettungskette Forst. Durch verbindliche im Voraus festgelegte Treffpunkte fällt die Anfahrt den eingesetzten Rettungskräften deutlich leichter und Missverständnisse werden vermieden. Mit Hilfe der App „Hilfe im Wald“ konnten alle eingesetzten Kräfte problemlos zum Bereitstellungsraum anfahren.
Im Einsatz waren auch die Feuerwehren Rothenbuch, Waldaschaff, Laufach, Dammbach, Goldbach, Bessenbach, sowie KBM Rohmann.
